Alle fünf niedersächsischen Bundesligavereine müssen sich zum diesjährigen Saisonauftakt mit jeweils einem Trostpunkt begnügen

Der Thermikgott war zu Beginn dieser neuen Segelflugbundesligasaison den Vereinen in der Mitte und im Süden Deutschlands sehr gewogen und so konnte dort mehrfach sogar die magische Grenze von eintausend Streckenflugkilometern geknackt werden.

Es gibt ab 2018 eine gewichtige Änderung und die neu hinzugekommene Regel lautet exakt:
Nach dem Sprintendpunkt muss der antriebslose Flug in einem Zylinder mit einem Radius von 15 Kilometern um den Startplatz enden beziehungsweise diesen kreuzen.

Am Samstag herrschte in unserer Region geringe bis mäßige Blauthermik vor und Hayung mit seinem Co Markus sowie Yeti brachten jeweils einen Flug in die Wertung.

Sie flogen im engen Team zusammen in die Lüneburger Heide und legten ihren Wendepunkt nordöstlich von Munster. Am Sonntag funktionierte dann streckenflugmäßig in Niedersachsen so gut wie nichts.

Somit kamen 147,25 Speedpunkte zusammen und erbrachten einen Trostpunkt:

Hayung Becker / Markus SchmiedArcus T73,98 Speedpunkte
Christian ÜckertLS 6/18m73,27 Speedpunkte

Dieser Auftaktsieg ging mit sehr schnellen 488,30 Speedpunkten an die FG Schwäbisch Gmünd. Die Baden-Württemberger führen somit natürlich auch die Tabelle an.

Um 2 Punkte zu ergattern, mussten tatsächlich flotte 305,33 Speedpunkte eingeflogen werden.

An dieser Stelle gratulieren wie ganz herzlich unseren beiden Fluglehreranwärtern Jörg und Michael, die vor wenigen Tagen souverän ihre Abschlussprüfung bestanden haben.

Bestenfalls mäßige Blauthermik war am Samstag in Niedersachsen anzutreffen.