in der OLC-Bundesliga und bleibt somit weiterhin erstklassig in Deutschland!

Seit dem 21.8. 2022 ist diese für uns turbulent verlaufene Bundesligasaison nun endgültig Geschichte und mit 108 Punkten positionieren wir uns auf Platz 22 in der bundesweit 30 Segelflugvereine umfassenden 1. Liga.

7 Teams müssen den Weg in die 2. Bundesliga antreten und vor dem ersten der sieben Abstiegsplätze, der auf Position 24 beginnt, haben wir gerade 3 bescheidene Punkte Vorsprung einfliegen können!
Somit hat es mit dem Klassenerhalt in diesem Jahr gerade noch so, auch mit dem entsprechenden Quentchen Glück, geklappt.

In dieser Finalrunde sprangen noch einmal 4 ganz wichtige und auch erforderliche Punkte sowie Rundenplatz 17 heraus.

An dieser Stelle geht unsere Gratulation natürlich an den LSV Rinteln, der erfolgreich den Titel des Vorjahres mit sagenhaften 282 Punkten verteidigen konnte und souverän vor dem LSV Burdorf, der auf gute 268 Punkte kam, Deutscher Meister 2022 wurde.
Die Protagonisten aus Rinteln schnappten sich auch den aktuellen Rundensieg mit sagenhaften 390,58 Speedpunkten weg.
Unsere direkten Nachbarn vom LSV Gifhorn beendeten die Saison auf Rang 8 mit 178 Punkten.

Es war mehr als klar, dass an diesem Wochenende nach den recht bescheidenen Ergebnissen der Vorwochen noch einmal gepunktet werden musste und so kamen folgende Piloten mit 292,54 Speedpunkten unter den schönen Cumuluswolken am Sonntag, die mitunter prächtige Steigwerte bis zu 4 Metern pro Sekunde brachten, in die Wertung:

Knud Dombrowsky, ASH26E, 114,50 Speedpunkte,
Klaus-Dieter Arntz, ASW 28, 92,76 Speedpunkte,
Olaf Schwarz, SF 27 MA, 85,28 Speedpunkte,

Dombrowsky flog zunächst direkt auf den Harz und wendete südlich von Blankenburg. Dann trieb er seine Maschine in die Region Hoya mit anschließendem Ostkurs bis in den Bereich Haldensleben. Stattliche 608 Kilometer hatte er mit seiner Maschine auf die Habenseite bringen können.

Arntz war zwischen dem Hochharz, mit einem Abstecher am Brocken, und der Salzstadt Lüneburg im schnellen Modus unterwegs.

Eine ganz besondere Erwähnung ist Olaf Schwarz zu widmen, der mit seinem betagten Holzoldtimer auf sensationelle 85,28 Speedpunkte kam und die Lüneburger Heide, „unser Wohnzimmer“, mit Umkehrpunkten in den Regionen Hodenhagen sowie Uelzen für seine Streckenführung ausgewählt hatte.
Dieser eindrucksvolle Flug mit seinem in die Jahre gekommenen „Holzwurm“ dokumentiert eindeutig, dass nicht immer das neueste und teuerste Flugzeugmaterial, das aktuell auf dem Markt verfügbar ist, geordert werden muss, um Freude am Fliegen zu haben und um zudem auch noch erfolgreich in eine Bundesligawertung zu kommen!

Last uns alle die verbleibenden zahlreichen Flugtage dieses Jahres in diesen gesellschaftspolitisch schwierigen Zeiten noch nutzen, um mit Freude gemeinsam unserem wunderschönen Hobby nachzugehen und um erlebnisreiche Flüge zu erleben!

So sah Topmeteo den Sonntag in der Rückschau.

Klaus-Dieter Arntz war ein wichtiger Garant in dieser finalen Schlussrunde.

Rolf Wagner, Bundesligaberichterstatter des Aero-Clubs, ist am Ende dieser Bundesligasaison 2022 mit dem Klassenerhalt sehr zufrieden.