Erneut spielte die Musik an den Hängen des Weserberglandes und wir sind dabei
Endlich konnten wir nach sehr mageren und thermikarmen Wochen mal wieder mit guten 287,29
Speedpunkten und Rang acht wichtige 13 Punkte auf unser Konto einfahren und uns in der
Gesamtwertung etwas Luft nach oben verschaffen.
Es bahnte sich schon wieder recht frühzeitig an, dass diese 16. Bundesligarunde aufgrund bescheidener
Thermik und aber hervorragender Südwestwinde wieder im Hangflug entschieden werden würde.
Somit erfolgte bei uns im Vorfeld eine gute Kommunikation sowie Planung und zwangläufig fanden
daher vier der fünf eingereichten Bundesligaflüge auf unserem Außenstellenstartplatz in Rinteln statt.
Am Samstag machten sich bei bedecktem Himmel Markus, Rolf und Hayung mit ihren Gespannen auf die
Reise von 125 Straßenkilometern ins Weserbergland. Den dann noch besseren Sonntag nutzte Knud,
ebenfalls mit dem Startort Rinteln, in optimaler Form und brachte schnelle 110,99 Speedpunkte mit nach
Braunschweig.
Somit ergibt sich folgendes Bild:
Knud Dombrowsky | Discus 2 | 110,99 Speedpunkte |
Markus Schmied | Discus 2 | 93,74 Speedpunkte |
Klaus-Dieter Arntz / Christian Möller | Arcus T | 82,57 Speedpunkte |
Klaus-Dieter und sein Copilot Christian trieben den Arcus gegen den strammen Südwestwind bis zum
Solling und wendeten dann nördlich von Bad Karlshafen. Nun hatten sie wegen des guten Rückenwindes
eine optimale Ausgangslage, um ihre Geschwindigkeit nach oben zu treiben.
Der Rundensieg wurde erwartungsgemäß wieder vom LSV Rinteln mit satten 382,54 Speedpunkten
geholt.
In der Gesamtwertung führt weiter der LSR Aalen mit nunmehr nur noch theoretisch einholbaren 234
Punkten und wir liegen mit 89 Punkten nun auf Position 19.
Am Samstagmorgen war in unserem Sozialgebäude im Segelflugzentrum Braunschweig-Waggum der
Strom ausgefallen und unser Chefelektriker Christian entdeckte sofort, dass am Vorabend eine Sicherung
herausgesprungen war.
Conni und Yeti nehmen zur Zeit mit ihrer Minimoa in Ungarn an einem Treffen von Oldtimerfans teil.
Rolf befindet sich am Hang mit seiner LS 4 auf Westkurs.
Die vorn im Bild über die Ufer getretene Altenau verwandelte in der letzten Woche den Segelflugplatz Wolfenbüttel in eine Seenlandschaft.