Segelflug-Bundesliga 2017 – 13. Runde

Die Begleitumstände dieser Runde bringen nur einen Ehrenpunkt für uns

Am Samstag gab es endlich nach den vier zurückliegenden thermiklosen sowie regenträchtigen Wochenendtagen mal wieder die Option zum Streckensegelfliegen. Auch heuer war erneut die entsprechende Geduld bis zum Thermikbeginn erforderlich.

Und das wurde von Waggum aus vom Aero-Club nur von Wiebke und Yeti , die gegen 13.30 Uhr starteten, genutzt. Der wichtige dritte Flug kam von Kornelius, der zur Zeit in Stendal an den Deutschen Segelflugmeisterschaften teilnimmt.

Heiko und Joshua, die ebenfalls an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen, konnten an diesem Tag keinen Flug von Stendal aus beisteuern, weil sie leider nach 65 Kilometern den Motor in Anspruch nehmen mussten.

Am Sonntag gab es dann keine Möglichkeit mehr, von Waggum in die Heide zu kommen und der geplante sechste Wertungstag in Stendal musste sogar neutralisiert werden.

Somit bringen 219,73 Punkte mit diesem Trio Rang 21:

Yeti schlug gleich Ostkurs ein und flog in den thermikträchtigen Fläming. Er wendete bei Treuenbrietzen, das östlich von Bad Belzig liegt.
Kornelius spulte von Stendahl aus ein Dreieck von 220 Kilometern mit den Wendepunkten Irxleben und Niemegk ab.
Wiebke war mit der LS 4 zwischen Haldensleben und dem Vogelschutzgebiet Drömling unterwegs.

Der Rundensieg wurde mit 327,58 Speedpunkten von der LSG Bayreuth eingefahren und in der Gesamtwertung führt weiterhin der LSR Aalen mit bereits 182 Punkten.

Wir liegen mit jetzt 74 Punkten auf Position zwanzig.

Den Sonntag nutzten noch Conni, Yeti und Rolf Radespiel, um mit ihrer Minimoa per F-Schlepp in Wilsche zu schönen erlebnisreichen Flügen in die Luft zu kommen.

Yeti war am Samstag mit schnellen 94,86 Speedpunkten unterwegs.

Wiebke komplettierte erneut unser Bundesligatrio.


Yeti befindet sich mit seiner LS 6 im thermisch gut entwickelten Bereich Haldensleben.

Landung der Minimoa unserer Braunschweiger Haltergemeinschaft am Sonntag in Wilsche.