Während Yeti nun in mühevoller Kleinarbeit die Bremsklappen und Querruder vom Lack befreit, kümmert sich Freundin Claudia um die alljährliche Rumpfpolierung und um die Entfernung des Klebelackes.

Ich beschäftige mich mit den Filzlagern, welche die Steuerstangen führen. Diese waren alle doch recht abgenutzt und sollten neu. Dafür mussten die darübergeleimten Sperrholzfähnchen entfernt werden. So gingen die Abrissarbeiten mit dem Stecheisen weiter.

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Mit den alten Lagern als Muster habe ich neue Stücke aus technischem Wollfilz hergestellt und neue Fähnchen aus Sperrholz zugeschnitten. Das konnte dann alles bereits wieder eingebaut werden und hinterher wurde das neue Sperrholz noch mit einem Schutzlack gestrichen.

Teilweise war das doch etwas herausfordernd weil schlecht zugänglich.

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Nebenbei ging auch das Entlacken der Metallteile weiter, Holmbeschläge, Steuerstangen, Bremsklappenhebel, Umlenkhebel, Scharniere, Lagerböcke und sonstiges Gedöns sollte einmal ganz blank sein, um dann nach genauer Betrachtung wieder gut mit Grundierung und Lack versehen zu werden.

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Die Wurzelrippen habe ich auch schon mal lackiert, um die Beschläge wieder anschrauben zu können.

Außerdem ist so etwas zwischendurch gut für die Seele.

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Inzwischen waren auch die lang erwarteten Bolzen, Schrauben und Filzringe von Schleicher eingetroffen, die wurden dann mit Gewindeschneider, Metallsäge und Feile auf die richtigen Maße gebracht und einige der Einzelteile fanden bereits wieder ihren angestammten Platz.

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Vorher…                                                         und nachher.

Beim Einbau der Bremsklappenachsen ist es durchaus sinnvoll, auch mal probeweise die Klappen einzubauen. Eventuell falsch eingelegte Unterlegscheiben werden so zweifelsfrei geortet. Anschließend konnte Yeti mit den Sicherungsnieten die Bremsklappenachsensicherungen ( tolles Wort, oder?) sichern.

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