Den positiven Trend und den Schwung der zurückliegenden Runde konnten wir uneingeschränkt mitnehmen und liegen nun mit 31 Gesamtpunkten in der Tabelle auf Rang 19 in der 30 Zweitligavereine umfassenden Konkurrenz der 2. Segelflug-Bundesliga.

Das Geschehen auf Strecke war am Samstag durch eine Kombination aus Blauthermik sowie Wolkenthermik geprägt.

Folgende Piloten kamen mit insgesamt 230,25 Speedpunkten in die Wertung:

Rolf Wagner, LS 4 WL, 80,94 Speedpunkte,

Moritz Andorff, LS 3, 80,18 Speedpunkte,

Rolf Radespiel, ASW 20, 69,13 Speedpunkte,

Moritz und Rolf erwischten nördlich von Gifhorn eine nach Nordosten führende Wolkenformation, die sie im flotten Jojomodus und engem Teamflug zweimal bis 20 Kilometer südlich der Baumkuchenstadt Salzwedel abflogen.

Rolf Radespiel trieb seine ASW 20 nach Süden und wendete in Heroldishausen, Dieser Ort befindet sich südlich von Mühlhausen/Thüringen. Bei seinem Ausflug überquerte er zweimal den Harz.

Zudem war an diesem Tag auch noch Ulrich Böhne mit seinem Kiwi in der Lüneburger Heide sowie in Altmark unterwegs.

Den Rundensieg holten sich die Protagonisten aus dem bayrischen Weiden mit richtig guten 340,10 Speedpunkten.

Der Aero-Club Pirna führt weiterhin die Tabelle mit nunmehr 89 Punkten an.

Zu erwähnen ist noch, dass Tobias Schroer am Samstag erfolgreich seinen 50-Kilometer Flug mit dem Astir absolvierte. Er landete an seinem vorher festgelegten Zielort Gardelegen in der Altmark.

Den Sonntag konnte zudem Alexander Schnar voll fokussiert zur Umschulung auf diesen Flugzeugtyp nutzen.

Rolf Radespiel lieferte mit seiner ASW 20 den dritten Flug für unser Bundesligateam.

Die für uns wichtigen Cumuluswolken begannen tatsächlich erst in der Lüneburger Heide.