Alle sechs niedersächsischen Segelflugvereine müssen sich mit einem Trostpunkt begnügen
Was ist das denn für eine völlig „abgefahrene und skurrile Nummer“ im Rahmen dieser 16. Bundesligarunde aus niedersächsischer Sicht gewesen? Das hat es tatsächlich noch nie gegeben, dass alle Niedersachsen am Ende mit nur einem Ehrenpunkt zufrieden sein müssen, weil der Sonntag für unsere Konkurrenz in der Mitte und im Süden Deutschlands noch einmal richtig gutes Streckensegelflugwetter parat hatte. Dabei sind wir in der Breite mit 13 eingegebenen Streckensegelflügen richtig gut aufgestellt.
Familie Spangenberg genoss sichtlich den Aufenthalt auf dem Flugplatz.
Neben Waggum gab es noch unsere Außenstellen Aue-Hattorf, Grosses Moor sowie erstmals auch die Yetitown Stade.
Folgendes Gesicht hat unser Bundesligateam mit 218,74 Speedpunkten:
Lutz Fasterling, LS 4, 76,51 Speedpunkte,
Moritz Meier, LS 4, 71,94 Speedpunkte,
Meret Lehner, Discus WL, 70,30 Speedpunkte,
Lutz sowie Moritz schauten sich von ihrem Startort Aue-Hattorf den gesamten Harz von mehreren Seiten von oben an und Meret wendete im Süden im Bereich Sontra. Sie nehmen dort zur Zeit an einem Streckenfluglehrgang des Landesverbandes Niedersachsen teil, der von unserer Seite auch noch durch Annika und Lennart komplettiert wird. Zudem konnten Moritz, Meret und Annika wichtige Punkte für die U 25-Liga sammeln und schafften somit von 138 meldenden Segelflugvereinen einen guten siebten Rang. In der Gesamtwertung liegt der Aero-Club hier bei einer Konkurrenz von 302 Teams auf Platz fünfundzwanzig.
Unsere Bundesligapiloten beim Fachsimpeln.
Der Tagessieg der 1. Segelflug-Bundesliga ging mit 342,41 Speedpunkten an den Aero-Club Ansbach und im Gesamtbereich liegen wir nun mit 106 Punkten auf Position achtzehn.
Die Cirren in der Heide verheißen am Samstag wahrlich keine gute Thermik.