Die Startortwahl Bückeburg-Weinberg erweist sich als wahrer Glücksgriff und bringt mit Rang fünf 16 wichtige Punkte

Das war am Sonntag wohl eine „ganz abgefahrene Nummer“ unserer Aufwindjäger mit einem Erlebnispotential, das bei einem Jahresrückblick sicherlich ganz oben auf der Prioritätenliste stehen wird. Aufgrund der Segelflugwetterprognosen sah die Braunschweiger Region ganz „alt“ aus und daher entschied sich das Planungsteam für den Startort Bückeburg. Die Hinfahrt geriet schon zu einem Abenteuer, weil wir auf der A 2 in Richtung Hannover minutenlang durch ein Starkregenfeld fahren mussten. Doch in Bückeburg angekommen, wurden wir von einem freundlichen Himmel sowie netten Segelfliegerkollegen mit einer guten Thermikperspektive empfangen.

Unsere erfolgreichen Piloten, die 284,15 km/h nach Hause brachten, waren:

Karsten Bennewitz, Ventus 2cM/18m, 99,25 km/h;
Christian Ueckert, Discus 2, 93,93 km/h;
Knud Dombrowsky, ASW 28, 90,98 km/h;

Karsten trieb seinen Ventus unter den schönen Kumuluswolken bis zum Westerwald und wendete fünfzehn Kilometer nördlich von Limburg an der Lahn. Yeti und Knud wählten für ihren Bundesligaflug den inzwischen thermisch optimal entwickelten Bereich zwischen der Region Soest und dreißig Kilometer nordwestlich des Startplatzes Bückeburg.

Der Rundensieg ging erneut an die souverän auftrumpfenden niedersächsischen Mitstreiter aus Burgdorf, die grandiose 337,94 km/h auf die Habenseite brachten. Vor den letzten drei Runden liegen wir nun mit 118 Punkten auf Position elf und schauen positiv in die Zukunft.

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So dramatisch sah es gegen 10:30 Uhr auf der A 2 in Richtung Hannover aus.

 

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Gegen Mittag waren die ASW 28 und der Discus 2 fertig aufgerüstet.

 

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Ein wahrlich azurblauer Himmel mit phantastischen Kumuluswolken wartet auf Yeti in seinem Discus 2.